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Kunsttherapeutisches Projekt • Hamburg-Rahlstedt

Sich zeigen ohne Sprache – ein Angebot für alle Frauen

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Frauen in einer schwierigen Lebenssituation können sich in unserem Projekt künstlerisch ausdrücken – mit und ohne Sprache. Durch kreative Aktivitäten wie Malen oder Arbeiten mit Ton können die Teilnehmerinnen ihrer belastenden oder traumatischen Situation Ausdruck verleihen. Hierfür steht ihnen eine Psychologin zur Seite. Die Teilnehmerinnen können mit ihr allein oder gemeinsam mit anderen Frauen arbeiten. Außerdem stehen gemeinsame Ausflüge und Workshops, zum Beispiel zum Thema Maltechniken, auf dem Programm.

Ein Einstieg ist jederzeit möglich. Das Angebot richtet sich an alle Frauen in Rahlstedt!

 

Anmeldung und Kurszeiten

Anmeldung

Interessentinnen können sich über Fördern & Wohnen Großlohering oder im Kinder- und Familienzentrum Großlohe (KiFaZ) anmelden. Nach einem persönlichen Gespräch mit der Kunsttherapeutin erfolgt der Einstieg in die Gruppe.

Kurszeiten

Jeden Mittwoch von 16 bis 18 Uhr in den Räumen von Fördern & Wohnen Großlohering

Aktuelle Ausstellung November 2023

30.10. bis 1.12.2023
Montags bis freitags 7 bis 19 Uhr
Bezirksamt Wandsbek
Schloßstraße 60
2. Obergeschoss

Abbaubedingt frühere Schließung am 1.12.2023

Mit Am Anfang war das Wort stellen die Frauen des Kunsttherapeutischen Projekts eine Sammlung von Bildern aus, die Einblick in ihre aktuelle Gefühlswelt geben.

Wir laden Sie herzlich zur Vernissage am 1.11.2023 um 17 Uhr ein!

Gerne können Sie den Pressetext des Bezirksamts Hamburg Wandsbek verwenden.

Die Ziele und Hintergründe des Projekts

Das Projekt „Sich zeigen ohne Sprache“ startete im September 2017. Zielgruppe des Projektes sind insbesondere geflüchtete Frauen aus der Wohnunterkunft Großlohering, aber auch Frauen aus dem Stadtteil Rahlstedt.
 
Das sozialtherapeutische Angebot richtet sich an Personen, die beispielsweise an einer posttraumatischen Belastungsstörung leiden. Es gibt hier auch Überschneidungen mit anderen Krankheitsbildern. Durch die kreativen Aktivitäten wird den Frauen Gelegenheit gegeben, für ihre belastenden und traumatischen Situationen einen nonverbalen Ausdruck zu finden.

Ziele des Projektes sind insbesondere

  • die Selbstheilungskräfte der Teilnehmerinnen durch kreatives Arbeiten zu aktivieren
  • innere und äußere Stabilität (Ich-Stärkung) beispielsweise durch Achtsamkeitsübungen zu erlangen
  • die gegebenen vorhandenen Ressourcen der Teilnehmerinnen zu erkennen, zu würdigen und zu stärken

Darüber hinaus geht es um die aktive Integration der Frauen. Die Therapeutin unternimmt mit den Frauen Ausflüge in die Hamburger Innenstadt oder macht Tagesfahrten, beispielsweise an die Küste.

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Eiszeit.Feuerzeit.Traumzeit.

Eine Ausstellung mit eindrucksvollen Bilder geflüchteter Frauen

Seit 2017 treffen sich Frauen aus Afghanistan, dem Irak und Iran, Syrien, Tunesien, der Türkei und der Ukraine regelmäßig mit der Kunsttherapeutin Marion Mirow, um das, was sich nicht in Worte fassen lässt, zu malen. Im Frühling 2023 stellten die Frauen ihre Bilder, die von Krieg und Flucht, aber auch von Hoffnung erzählen, einer breiteren Öffentlichkeit vor. Dabei steht der Ausstellungstitel für unterschiedliche Erfahrungswelten: EISZEIT thematisiert die Kälte der Gesellschaft, FEUERZEIT stellt Vernichtung und Erdbeben, aber auch Wärme dar, und TRAUMZEIT erzählt von Wünschen und Visionen. Das Projekt “Sich zeigen ohne Sprache” wird vom Internationalen Bund e.V. Hamburg (KiFaZ Großlohe) sowie von Fördern&Wohnen unterstützt und gibt den Frauen die Möglichkeit, ihre Erlebnisse zu verarbeiten, das Selbstbewusstsein zu stärken, Deutsch zu lernen und ihre neue Heimat zu erkunden.

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Bilder: IB-Hamburg_Leonie Drechsler, IB-Hamburg_Fahima

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Kunsttherapeutisches Projekt • Hamburg-Rahlstedt
Hoffmannstieg 3
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